Aufgrund des niedrigen Pegels und der damit einhergehenden Probleme in manchen Häfen hatten wir die Erwartung bezüglich der Meldezahlen heruntergeschraubt. Der Pegel ist zwar nur langsam gestiegen, die Meldezahlen nahmen aber trotzdem zu, sodass dann am Samstag morgen um 8 Uhr immerhin 65 Boote am Start waren. Die Prognose für den Wind war nicht vielversprechend, gegen Nachmittag sollte sich die Situation verbessern.
Es kam dann aber doch anders. Die Boote konnten bei leichtem Südwind die Startlinie über fahren und kurz danach kam eine kräftiger Wind bis 20/25 Knoten aus West. Das bereitete einigen Booten Schwierigkeiten, hatten sich doch alle auf Leichtwind eingestellt und entsprechende Segel gesetzt. An der Ultramarin Hafeneinfahrt hörte man ein Donnern, das aber vom Killen der gefierten Segel herrührte. Glücklicherweise war der Spuk schnell vorbei. Dann gab es noch etwas Regen und eine Abwechslung zwischen Leichtwind aus verschiedenen Richtungen und Flaute bis ins Ziel. Dank der kurzen Bahn für Yardstick 3, sie segelten statt des Dreiecks nur nach Romanshorn und zurück, erreichten alle Boote innerhalb des Zeitlimits das Ziel. Das letzte Schiff überquerte die Ziellinie um 17:30. Dann konnte Jakob die Regatta abschießen. Als Erster überquerte Sammy Smits mit der Green Horny, ein Katamaran, die Ziellinie. Schon 2 Minuten später folgte die Wild Lady als schnellstes Einrumpfboot von Dr. Wolfgang Palm. Traditionell wurden alle Boote nach der Ziellinie vom legendären Bier express empfangen und es wurde ein Sechser Meckatzer überreicht.
Aufgrund eines Ölalarms mit Feuerwehreinsatz im Hafen wurde der Hafen von ca 12:00 bis 17:30 gesperrt. Dies führte leider dazu, dass die Boote nicht in den Hafen einlaufen konnten. Alle mussten viel Geduld aufbringen und mit den Getränke und Essensvorräten ausharren bis der Hafen wieder geöffnet wurde. Zum Glück konnten dann doch noch viele Regattateilnehmer in den Hafen einlaufen und sich bei uns verköstigen.
Vom Ravenburger Yachtclub waren 3 Boote am Start: Jörn von Wietersheim segelte unser Clubschiff, die Schussenexpress. Er wurde mit großem Abstand Sieger in Yardstickklasse 3. Edwin Rothfuss landete mit Old Jonny auf dem 6. Platz ebenfalls in Yardstickklasse 3
Raphael Jehle war mit der La Chiappa am Start und erreichte den 3. Platz in Yardstick 2. Herzlichen Glückwunsch an Jörn und die anderen Teilnehmer!
Aber nicht nur auf dem Wasser auch auf dem Land lief die Veranstaltung wie am Schnürchen. Am Ausschankwagen und am Grill und an der Kaffeebar wurden alle Wünsche erfüllt und dank des schönen Wetters konnte man den Freitagabend und den Samstag bei guter Verköstigung und netten Gesprächen bei der Alten Schmiede verbringen.
Die Veranstaltung endete dann mit der Siegerehrung am Samstagabend. Wobei Einige noch „nachsitzen“ mussten, denn es wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert.
Im Namen der Vorstandschaft bedanke ich mich bei:
– Den Sponsoren
– Der Wettfahrtleitung mit Team, an Land und auf dem Wasser.
– Dem Catering Team.
– Allen die mitgeholfen beim Ausschenken, Grillen, Kassieren, Aufbauen, Abbauen, Bojen setzen, Fotografieren, Drohnefliegen, Bierexpressfahren und …..
So wie es dieses Jahr lief, hat es einfach Spaß gemacht. Viele Fotos von dem diesjährigen Dreiländercup gibt es verlinkt auf unserer Homepage.
