Der Regen war bereits in der Nacht auf Samstag durchgezogen und somit konnte die Ausfahrt mit hervorragenden Wetteraussichten um 11 Uhr auf dem Clubgelände mit einem Apero eröffnet werden. Unser Präsident Walter begrüßte die Crews der 8 teilnehmenden Boote und konnte, dank der sehr engagierten Hafenmeisterin Ruth Popp, bereits jedem Boot seinen Platz zuweisen. Raphael gab alle für die Wettfahrt notwendigen Informationen, wie die Zielmarke Seezeichen 5 vor Steinach und den Start um 12:30 am Seezeichen 47, bekannt.
Ein leichter SO-Wind ermöglichte einen schönen Start, doch wollte er leider nicht lange anhalten. So trieben die Boote in einer lang anhaltenden Flaute langsam Richtung Seemitte. Die Sueno Azul, die sich für den westlichsten Kurs entschieden hatte, bekam den kurz vor 16 Uhr einsetzenden Ost-Wind als ersten zu spüren und näherte sich mit großem Vorsprung der Zielmarke. Die La Chiappa bekam den stärker werdenden Wind als nächstes und konnte unter Spinnaker bis zum Zieldurchgang um 16:33 Uhr nochmals auf die Sueno Azul aufschließen. Dank dem nun stabilen Wind erreichten anschließend alle weiteren Boote das Ziel. Um 17:22 Uhr konnte mit dem Zieldurchgang der Pax die Wettfahrt erfolgreich beendet werden.
Im Hafen wurden wir herzlich empfangen und konnten den Apero bei herrlichem Sonnenschein auf der Außenmole genießen, wobei die Hafenmeisterin uns Gesellschaft leistete. Anschließend ging es auf die andere Hafenseite, wo neben Connys Hafenbeizli uns durch die Stadt vom Grillholz bis zu Biergarnitur alles für einen schönen Grillabend bereitgestellt wurde.
Raphael konnte nun die Siegerehrung der Wettfahrt durchführen. Nach berechneter Zeit auf dem 1. Platz Laetitia von Stefan Loos, auf dem 2. Platz Sueno Azul von Hans Staufert und auf dem 3. Platz Aphrodite von Franz Steuer.
Bei anschließenden Grillen mit kühlem Bier und Wein herrschte beste Stimmung, die auch die mit dem Motorboot und Wohnmobil nachgereisten Clubmitglieder genossen.
Den Zeitpunkt der Rückfahrt am drauffolgenden Tag wurde individuell gewählt, wobei der Wind für die meisten auch hier nur kurz anhielt und erst wieder vor unserem Hafen in Gohren auffrischte.
(Raphael Jehle)