Allgemein

Buschfest

Auch bei unserem alljährlichen Buschfest hatte Petrus ein Einsehen. Während bei strahlendem Wetter das Segeln im Rahmen des Ferienprogramms stattfand, hatten sich einige Helfer eingefunden, um das Clubgelände adäquat für unser Buschfest vorzubereiten; Lampions wurden aufgehängt, Tischdecken aufgezogen, der Ausschank vorbereitet, Tische für das Salatbüffet hergerichtet und nicht zuletzt auch der Grill aufgebaut. Nun stand dem Fest nichts mehr im Weg…
Gegen 18 Uhr trudelten die ersten Besucher ein und das Clubgelände füllte sich. Mit der Anzahl der Besucher füllte sich auch das Salatbüffet. Die Vielzahl der mitgebrachten Salate ließ keine Wünsche offen und es war definitiv für jeden etwas dabei. Der Grill wurde angefeuert und die ersten Würstchen und Steaks aufgelegt. Dank fachmännischem Können von Matthias kam es bei der kulinarischen Versorgung nur zu geringen Wartezeiten. Die Wiedersehensfreude von alten Clubkameraden, gute Gespräche und der Spaß am Feiern sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Die Danksagungen des Präsidenten für die Unterstützung bei der Sonia-Reischmann-Ausfahrt, bei der Kinder mit schwieriger Vergangenheit einen Tag Seeluft schnuppern durften, sowie bei dem Ferienprogramm der Stadt Ravensburg waren eine willkommene Abwechslung.

Völlig überraschend wurde uns von Frau Remmlinger noch ein Dessert kredenzt, was zweifelsohne dem Abend quasi die Krone aufsetzte. Diverse fruchtige Köstlichkeiten rundeten das Festmahl ab! Der Abend verging wie im Fluge und eine schöne Clubveranstaltung ging schnell wieder zu Ende. Eine kleine gemütliche Runde saß bis spät in die Nacht (oder besser gesagt, bis am frühen Morgen) bei ausgelassener Stimmung noch auf unserem Clubgelände und räumte dann auch gleich die verbliebenen Sachen auf. Ansonsten hätte sich wahrscheinlich der Sprung in die Koje auch nicht mehr gelohnt!#

in herzliches Dankeschön an alle, die mit vorbereitet, unterstützt und etwas mitgebracht haben. Damit war auch diese Veranstaltung ein voller Erfolg!

Kindersegeln im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Ravensburg

Am 23. August, bei schönem Sommerwetter trafen sich um 9:45 die Crews der Schussenexpress, Zentaur, Ti Punch, Dicken Lady und der Federkiel im Hafen um 15 Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahre entgegen zu nehmen. Schnell waren die Kinder auf die Boote verteilt und
dann ging es auch schon auf die Boote und hinaus aus dem Hafen zu dem Treffpunkt, das Seezeichen 47. Viel Wind war für den Tag leider nicht vorhergesagt. Wir nutzten also gleich die Brise und machten uns auf den Weg Richtung Rorschach. Als der Wind dann nachließ, trafen wir uns und machten erst mal eine Badepause. Nachdem die Kinder erst sehr zögerlich ins Wasser gingen, wollten die Kinder als sie im Wasser waren nicht mehr heraus. Nachdem wir dann unser Vesper gegessen und uns in der Sonne aufgewärmt hatten, ging es mit leichter Brise wieder zurück. Die Kinder durften alle beim Setzen und Bergen der Segel mithelfen und an der Pinne sich bewähren. Die Kinder auf der Dicken Lady durften dann noch erleben wie die Dicke Lady ein Boot abschleppte und in den bmk-Hafen brachte. Das war für die Kinder noch ein besonderes Highlight. Zurück im Hafen wurden die glücklichen Kinder wieder von den Eltern abgeholt. Vielen Dank an Alle, die diesen Tag ermöglicht haben.

Absegeln

Ziel war in diesem Jahr der Hafen von Nonnenhorn, 11 Schiffe wurden zur Wettfahrt gemeldet. Um 11 Uhr trafen wir uns zur Besprechung der Steuerleute auf dem Clubgelände. Der Wetterbericht hatte einen herrlichen Spätsommertag mit Badewetter vorausgesagt, allerdings nur wenig Wind. Unser Wettfahrtleiter Peter begrenzte daher die Wettfahrt auf einen Schlag vom Haufenausgang zum Seezeichen 51 vor Nonnenhorn. Bei der sommerlichen Lage, ohne großräumige Luftdruckunterschiede, gibt es nur lokale Winde durch die Sonneneinstrahlung. Zwischen 12 und 16 Uhr entsteht ein auflandiger Wind von 1 bis max. 2 Windstärken, der
aber auch vorher schon einschlafen kann. In einem solchen Fall hätte man die Wettfahrt abbrechen müssen. Es war also richtig, kein Risiko einzugehen und nur bis Nonnenhorn zu segeln. Peter bildete mit der Dicken Lady die Startlinie zum Seezeichen 47. Gegen
den Wind überhörten mehrere Schiffe das Startsignal und kamen etwas zu spät an die Startlinie, aber alle hatten dann schnell den Spinnaker oben. Der Wind wechselte ständig die Richtung, kam mal von achtern und dann wieder querab, so dass man Schot und Achterholer aus der Hand fahren musste. Das Segeln wurde so zu einer Konzentrationsübung. Nach gut einer Stunde erreichten alle Schiffe das Ziel.

Außerhalb der Regatta kamen noch Nina & Paul Schlichte und Hans Staufert mit ihren Schiffen nach Nonnenhorn. Der Hafenmeister hatte extra den Hafen für andere Gäste gesperrt, so dass neun Schiffe von uns Platz im Hafen fanden. Nach dem alle Schiffe sicher festgemacht hatten, trafen wir uns auf der Kai mauer zum Apéro.

Am Abend waren für uns im Weingut Hornstein Tische reserviert und zusammen mit den Mitgliedern, die mit dem Auto angereist waren, trafen sich hier rund 40 Segler um das Absegeln gemeinsam zu feiern. Peter überreichte den drei bestplatzierten der Wettfahrt die schön dekorierten Preise. Das Bild hier soll die Arbeit würdigen, die die Familie Jehle sich jedes Mal mit den Preisen macht. Das gute Essen das uns serviert wurde war die richtige Grundlage, um die verschiedenen Bodenseeweine zu probieren. Besonders der Pinot Noir fand
großen Zuspruch und diejenigen Segler, die im Hafen übernachteten und nicht mehr mit dem Auto fahren mussten, konnten ihn uneingeschränkt genießen.
Nachdem die Bedienung Feierabend gemacht hatte, verließ der harte Kern um Mitternacht das Lokal und zog fröhlich quer durch das still schlafende Nonnenhorn zum Hafen.

Segeltag in Kooperation mit der Sonja-Reischmann-Stiftung

Am Samstagmorgen um 9:45 Uhr trafen sich die Crews folgender 5 Boote: Schussenexpress, Santa Monika, Federkiel, Dicke Lady und La Chiappa mit 13 Kindern und Frau Heilborn der Sonja Reischmann Stiftung. Nachdem die Kinder auf die Boote verteilt waren, ging es gleich raus zum Treffpunkt am Seezeichen 47. Es war zunächst wenig Wind, sodass wir beschlossen etwas raus zu segeln um gleich mit einer Badepause zu starten. Kaum waren die Segel unten und alle im Wasser, hat auch gleich ein schöner Westwind eingesetzt. Wir nutzen diesen schönen Wind um Richtung Altenrhein zu segeln. Dort wurde dann eine längere Badepause mit anschließendem Vesper eingelegt. Für Samstagnachmittag war eine größere Störung mit Starkwind und Regen angekündigt, deshalb hatten wir immer einen Blick auf die Wetterentwicklung. An der Hafeneinfahrt haben wir schon von weitem die Starkwindwarnung gesehen. Wir beschlossen also direkt ohne Umwege Richtung Hafen zu segeln und um 1/2 4 waren dann auch die letzten Boote im Hafen. Die Störung kam dann zum Glück etwas später aber auch heftiger. Es wurden Windgeschwindigkeiten über 40 Knoten gemessen. Da waren wir aber alle schon sicher im Hafen und haben die Kinder, müde nach einem erlebnisreichen Tag, den wartenden Eltern übergeben. Für uns alle war es ein schöner befriedigender Tag.
Vielen Dank nochmals an alle Teilnehmer.

Wettfahrt mit Hock auf dem Clubgelände

Als die Crew von insgesamt 6 teilnehmenden Booten sich am 12. Juli um 10:00 Uhr traf, glaubte keiner der anwesenden, dass es schöne Wettfahrten gibt. So ließ man sich noch Zeit mit einem Glas Wein und verschiedene Reparaturen an den Booten. Bei der Laetitia musste
noch ein Gaszug eingebaut und bei der Schussenexpress das Spifall von der Mastpitze geholt werden. Nach einer Startverzögerung konnte um 11:45 die erste Wettfahrt gestartet werden. Teilgenommen haben: Uli Riegger mit der Pax, Olaf Wallner mit der Santa Monika
Peter Zorell mit der Dicken Lady, Sabine Weber mit der Schussenexpress, Jörn von Wietersheim mit der Lätitia und Raphael Jehle mit der La Chiappa.
Da die Windaussichten sehr bescheiden waren, setzten wir für die erste Wettfahrt das Seezeichen vor Nonnenhorn als Ziel. Pünktlich zum Anpfiff kam dann auch ein sehr schöner Wind aus West. Die 45iger, die eine Europameisterschaft vor Langenargen austrugen, hatten nach langem Warten sich ebenso gefreut. Es sollte also ein Spikurs bis Nonnenhorn werden. Jörn gewann nach berechneter Zeit diese Wettfahrt. Nachdem alle durchs Ziel waren und den Spi geborgen hatten, ging es gleich weiter das ganze auf der Kreuz zurück. Die zweite Wettfahrt und damit der Tagessieg ging an Raphael.

Der Wind ließ dann nach und so ging es zurück aufs Clubgelände zum Grillen. Da gesellten sich noch andere Clubmitglieder
hinzu, sodass es einen geselligen schönen Ausklang gab.

Jubiläumsausfahrt anlässlich des 50-jährigen Bestehens des RYC

Das Wetterfenster schien ein Einsehen mit uns zu haben. Der wenige Niederschlag der vergangenen Wochen ließ den Pegel des Bodensees nahe am historischen Minimalwert verharren. Aufgrund dessen war die Hafenwahl nicht unbedingt leicht und Ausweichquartire mussten bei der Planung mit bedacht werden. Eine Woche davor war dann endlich Regen angesagt, was den Bodensee immerhin bis zur Ausfahrt um 10 cm steigen ließ und somit alle geplanten Häfen theoretisch befahrbar waren. Pünktlich zum Seglerhock am Mittwoch Abend schloss Petrus die Schleusen und gab den Start frei für unsere Jubiläumsausfahrt. Bei 14 Grad ging es um 19:00 Uhr los. Aber das Wetter sollte sich ändern und genau über unser Jubiläum ein ausgezeichnetes Wetterfenster bringen!

Aufgrund des verlängerten Wochenendes waren anfangs, aufgrund der zahlreichen Staus, nur spärlich Teilnehmer vertreten, was sich jedoch im Laufe des Abends trotz der Kälte änderte. Eine gemütliche Runde saß bis spät in die Nacht bei ausgelassener Stimmung in
unserem Clubgelände. Aus organisatorischer Sicht war die Spannung groß, ob wirklich alle 13 angemeldeten Boote teilnehmen würden.

Am Donnerstag Morgen ging es dann mit einer Steuermannsbesprechung im Clubgelände los. Das erste Ziel war Hörnlibuck in der Schweiz in der Nähe des Alte Rheins. Um dem sportlichen Gedanken gerecht zu werden, wurde eine kleine Wettfahrt quasi von „Pfahl zu
Pfahl“ ausgerichtet. Josephine brillierte hier als Startschiff, während im Ziel das schnellste Schiff jeweils die Zieleinläufe dokumentierte.

Die Hafeneinfahrt im Hörnlibuck war aufgrund des niedrigen Pegelstandes bei max. 1,70 m Wassertiefe. Dies erwog einige unserer großen teilnehmenden Schiffe, im nahegelegenen Staad anzulanden. Der Hafenmeister im Hörnlibuck nahm dies gelassen, da wir das bereits so im Vorfeld besprochen hatten. Spätnachmittags trafen wir uns dann alle an der Mole im Hörnlibuck für einen gemeinsamen Plausch und läuteten den gemütlichen Teil des Abends mit Kaffeetrinken und gemeinsamen Grillen ein. Die Vielfalt der mitgebrachten Salate ließ bei keinem irgendwelche Wünsche offen. Mit 12 Schiffen (Aphrodite, Dicke Lady, Federkiel, Josephine, La Chiappa, Laetitia, Maleha Nui, Old Johnny, Passion, Phyxis, Schussenexpress, Whisper) war unser Club an der ersten Etappe vertreten und entsprechend groß war auch die Teilnehmerzahl an dieser Veranstaltung.
Somit ergaben sich folgende Sieger unserer ersten Wettfahrt:
1. Laetitia
2. Federkiel
3. La Chiappa

Nach der Siegerehrung ließ man bei musikalischer Umrahmung durch Nina und Klaus, welche beide ihre Gitarre mitgebrachte hatten, gemütlich den Abend ausklingen.
Am Freitag Morgen stand nun der „große Schlag“ nach Konstanz an.

Entgegen unserem Programm und aufgrund der Wettervorhersage („ab 12:00 Uhr stellt der Wind ab“) starteten wir, bei herrlichem Wetter, bereits um 10:00 Uhr Richtung Romanshorn. Das Läutwerk in Romanshorn war unser imaginäres Ziel…

Am Anfang noch mit recht gutem Wind kamen alle zügig voran und wir hofften auf eine spannende Wettfahrt. Allerdings hat uns der Wind dann doch noch verlassen, sodass die meisten die Segel gegen den Flautenschieber eintauschten und aufgaben.
Die Zeit auf dem Wasser konnte genutzt werden, um den Teilnehmern ihre zugewiesenen Liegeplätze in Konstanz mitzuteilen. Alle kamen wohlbehalten an, allerdings hatte die Sonne auch ihren Tribut gefordert.

In Konstanz angekommen sind folgende 12 Schiffe: Dicke Lady, Federkiel, Josephine, La Chiappa, Laetitia, Maleha Nui, Old Johnny, Passion, Phyxis, Schussenexpress, Spazzo, Whisper.

Nach gemeinsamem Abendessen in der Hafenhalle war eine Stadtführung der besonderen Art geplant. Da viele unserer Mitglieder Konstanz schon kennen, hatte Peter Zorell eine Stadtführung durch die verwinkelten Gassen der Altstadt organisiert. Mit vielen Anekdoten und Geschichten erfuhren wir mehr über das Leben „vor dem Konzil“, als Konstanz noch eine Handelsstadt war und das Konzil als Umschlagsplatz für Waren diente. Anschließend ging es Richtung Rheinbrücke und dann in die Gassen der Altstadt.

Der Weg führte durch verwinkelte Gassen, in denen es kaum möglich war nebeneinander her zu laufen. Nach 1,5 Stunden quer durch die Altstadt kehrten wir gut gelaunt wieder in den Hafen zurück und ließen es dort gemütlich in einem Lokal im Hafen ausklingen.

Die Sieger der 2. Etappe Hörnlibuck – Romanshorn Läutwerk waren übrigens:
1. La Chiappa
2. Dicke Lady
3. Federkiel

Am nächsten Morgen war Wind angesagt und unser sportliches Ziel lag vor Hagnau, genauer gesagt, dass Seezeichen vor Hagnau. Bei herrlichem Sonnenschein und sehr guten Windbedingungen erfolgte der Start um 11:00 Uhr. Es sollte eine zügige Überfahrt werden.

So konnten auch bei dieser Wettfahrt Konstanz – Hagnau Sieger gekrönt werden (3. Etappe):
1. Laetitia
2. La Chiappa
3. Federkiel

Ziel war der BSB-Hafen in Friedrichshafen mit gemeinsamem Ausklang der Jubiläumsausfahrt im Clubrestaurant des Württembergischen Yachtclubs Kommodore.

Ausgelassen wurde der Abschluss einer gelungenen Ausfahrt gebührend gefeiert. Am Sonntag traten dann alle Teilnehmer relativ früh ihre Fahrt in den Heimathafen an, denn das Wetterfenster, welches uns über diese Tage grandiosen Sonnenschein beschert hatte, sollte
bereits wieder vorbei sein. Mit 12 Schiffen pro Hafen, war dies ein neuer Rekord!
Gesamtsieger unserer Ausfahrt waren:
1. La Chiappa
2. Federkiel
3. Laetitia
Am Schluss waren sich alle einig: wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Aktivität!
Anbei noch ein paar Impressionen der teilnehmenden Schiffe unseres Ravensburger Yachtclubs (leider fehlen Phyxis und Malhea Nui):

39. Internationaler Drei-Länder-Cup

Aufgrund des niedrigen Pegels und der damit einhergehenden Probleme in manchen Häfen hatten wir die Erwartung bezüglich der Meldezahlen heruntergeschraubt. Der Pegel ist zwar nur langsam gestiegen, die Meldezahlen nahmen aber trotzdem zu, sodass dann am Samstag morgen um 8 Uhr immerhin 65 Boote am Start waren. Die Prognose für den Wind war nicht vielversprechend, gegen Nachmittag sollte sich die Situation verbessern.

Es kam dann aber doch anders. Die Boote konnten bei leichtem Südwind die Startlinie über fahren und kurz danach kam eine kräftiger Wind bis 20/25 Knoten aus West. Das bereitete einigen Booten Schwierigkeiten, hatten sich doch alle auf Leichtwind eingestellt und entsprechende Segel gesetzt. An der Ultramarin Hafeneinfahrt hörte man ein Donnern, das aber vom Killen der gefierten Segel herrührte. Glücklicherweise war der Spuk schnell vorbei. Dann gab es noch etwas Regen und eine Abwechslung zwischen Leichtwind aus verschiedenen Richtungen und Flaute bis ins Ziel. Dank der kurzen Bahn für Yardstick 3, sie segelten statt des Dreiecks nur nach Romanshorn und zurück, erreichten alle Boote innerhalb des Zeitlimits das Ziel. Das letzte Schiff überquerte die Ziellinie um 17:30. Dann konnte Jakob die Regatta abschießen. Als Erster überquerte Sammy Smits mit der Green Horny, ein Katamaran, die Ziellinie. Schon 2 Minuten später folgte die Wild Lady als schnellstes Einrumpfboot von Dr. Wolfgang Palm. Traditionell wurden alle Boote nach der Ziellinie vom legendären Bier express empfangen und es wurde ein Sechser Meckatzer überreicht.

Aufgrund eines Ölalarms mit Feuerwehreinsatz im Hafen wurde der Hafen von ca 12:00 bis 17:30 gesperrt. Dies führte leider dazu, dass die Boote nicht in den Hafen einlaufen konnten. Alle mussten viel Geduld aufbringen und mit den Getränke und Essensvorräten ausharren bis der Hafen wieder geöffnet wurde. Zum Glück konnten dann doch noch viele Regattateilnehmer in den Hafen einlaufen und sich bei uns verköstigen.
Vom Ravenburger Yachtclub waren 3 Boote am Start: Jörn von Wietersheim segelte unser Clubschiff, die Schussenexpress. Er wurde mit großem Abstand Sieger in Yardstickklasse 3. Edwin Rothfuss landete mit Old Jonny auf dem 6. Platz ebenfalls in Yardstickklasse 3
Raphael Jehle war mit der La Chiappa am Start und erreichte den 3. Platz in Yardstick 2. Herzlichen Glückwunsch an Jörn und die anderen Teilnehmer!
Aber nicht nur auf dem Wasser auch auf dem Land lief die Veranstaltung wie am Schnürchen. Am Ausschankwagen und am Grill und an der Kaffeebar wurden alle Wünsche erfüllt und dank des schönen Wetters konnte man den Freitagabend und den Samstag bei guter Verköstigung und netten Gesprächen bei der Alten Schmiede verbringen.
Die Veranstaltung endete dann mit der Siegerehrung am Samstagabend. Wobei Einige noch „nachsitzen“ mussten, denn es wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert.
Im Namen der Vorstandschaft bedanke ich mich bei:
– Den Sponsoren
– Der Wettfahrtleitung mit Team, an Land und auf dem Wasser.
– Dem Catering Team.
– Allen die mitgeholfen beim Ausschenken, Grillen, Kassieren, Aufbauen, Abbauen, Bojen setzen, Fotografieren, Drohnefliegen, Bierexpressfahren und …..
So wie es dieses Jahr lief, hat es einfach Spaß gemacht. Viele Fotos von dem diesjährigen Dreiländercup gibt es verlinkt auf unserer Homepage.

Festlicher Abend zum 50-jährigen Jubiläum des RYC

Am Samstag den 12. April war es soweit, es sollte das 50-jährige Bestehen des Ravensburger Yachtclubs gefeiert werden. Bei sonnigem Wetter und leichter Brise trafen sich die ersten Gäste schon ab 16.30 beim Waaghaus. Der Eingang war mit 2 Beachflags deutlich ersichtlich. Es sollten dann insgesamt über 100 Gäste sein, die sich zum Jubiläum einfanden.

Der Abend begann mit einem herzlichen Sektempfang in festlicher Atmosphäre im blau-weiß geschmückten Schwörsaal, bei dem die Gäste von drei talentierten jungen Musikern der Musikschule begrüßt wurden. Mit Querflöte, Fagott und Klavier spielten sie klassische Stücke, darunter Werke u.a. von Händel, die dem vielseitigen und fröhlichen Austausch der Mitglieder einen festlichen Hintergrund gaben. Auf Tischen im Saal waren Pokale und Photobücher aus den vergangen Jahrzehnten ausgelegt, welche dazu anregten, Geschichten von früher wieder aus der Erinnerung zu holen. Nach dem Empfang übernahm Roland Frommlet die Moderation des Abends, er hat seine Rolle bravourös ausgefüllt. In seiner Ansprache würdigte er die Geschichte des Clubs, ehrte die Visionäre, die den Grundstein für den Yachtclub gelegt hatten und die Gemeinschaft, die über die Jahre gewachsen ist.

Unser Präsident Walter Jehle begrüßte alle Gäste, im Besonderen die Ehrengäste und bedankte sich herzlich beim Festkomitee (Sabine Weber; Matthias Schneider; Jürgen Kiesel; Roland Frommlet und Raphael Jehle), welches die Organisation der Jubiläumsfeier über
nommen hatte. Es folgten Grußworte von verschiedenen Ehrengästen. Walter Jehle sprach über die Bedeutung des Clubs für die Region, gefolgt von Stadtrat Rolf Engler, der in Vertretung für OB Rapp die besten Wünsche überbrachte. Karl-Heinz Beck, Präsident des
Sportverbands Ravensburg und des Präsidiums Sportkreis Ravensburg, betonte die Wichtigkeit des Sports und der Gemeinschaft. Claus Funk, Vizepräsident des Deutschen Seglerverbands, und Gabriele Kromer-Schaal, Vorstandsvorsitzende des Landesseglerverbands, hoben die Erfolge des Clubs hervor. Theo Naef, Präsident des Bodenseeseglerverbands, rundete die Grußworte ab und gratulierte dem Yachtclub zu seinem Jubiläum.

Nach den besonderen Grußworten der Ehrengäste zu denen kulinarisch bereits mediterrane Kleinigkeiten geboten wurden, konnten sich anschließend alle an einem vielseitigen Büffet erfreuen. Das Salatbüffet und das Hauptgangbüffet boten eine Vielzahl an köstlichen Speisen, während hervorragende Weine vom Weingut Kress, Biere und Softdrinks serviert wurden.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ehrung langjähriger Mitglieder, die seit 25 und 50 Jahren dem Yachtclub die Treue halten.
Geehrt wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft: Udo Vetter
Und für 50 Jahre Mitgliedschaft: Josef Kordeuter, Erich Buck, Ludwig Fritzenschaft, Manfred Blessing, Siegbert Allgaier, und
Kurt Gebhard

In einem interessanten Interview mit Josef Kordeuter, einem Gründungsmitglied und Yacht club-Urgestein, wurde die Zeit der Anfänge des Clubs lebendig.

Der Abend wurde von dem Musiker und Entertainer Martin Heer musikalisch begleitet, der durchgängig für gute Stimmung sorgte. Sein Gesang und Musik hat bis spät in die Nacht die Mitglieder zum Tanzen und Singen gebracht. Nach dem Essen wurde die Bar zum Treffpunkt für alle Gäste. Bei Drinks, sowohl mit als auch ohne Alkohol, wurde bis 1 Uhr gefeiert. Die fröhliche Stimmung und die herzlichen Gespräche sorgten dafür, dass alle Anwesenden gut gelaunt nach Hause gingen.

Das Fest bot Mitgliedern und Gästen die Möglichkeit, gemeinsam auf die vergangenen fünf Jahrzehnte zurückzublicken Der Yachtclub blickt auf ein erfolgreiches Jubiläumsfest zurück, das nicht nur die Vergangenheit feierte, sondern auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Mitglieder stärkte. Auf viele weitere Jahre voller Abenteuer und Freundschaft auf dem Wasser!

Eisstockschießen am 16. Februar

14 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und trafen sich in Weingarten beim Eisschützenclub. Das Wetter war, passend zum Anlass, recht frostig, es blieb aber glücklicherweise trocken. Zu Beginn nutzte unser Präsident die Gelegenheit und übermittelte den Dank des Vereins an Edwin Rothfuss, für dessen Einsatz beim Bau der neuen Hütte auf dem Vereinsgelände im Hafen. Edwin meinte allerdings in aller Bescheiden heit, daß ein Dank nicht angemessen sei, sein Einsatz sei selbstverständlich und es mache ihm Freude. Mit den aktiven Teilnehmern konnten vier Mannschaften mit je zwei Schützen gebildet werden. In drei Durchgängen spielte jede Mannschaft einmal gegen jede andere. Es stellte sich heraus, daß unsere Mitglieder Adrian und Vera begeisterte Eisschützen sind. Sie stellten uns ihre Profiausrüstung mit speziellen Tellern und Stöcken zur Verfügung. Gerd und Peter vom Eisschützenclub fungierten als Schiedsrichter, halfen mit Tipps und achteten auf die Einhaltung der Regeln. Auf den nachfolgenden Bildern sieht man, wie alle mit vollem Einsatz gekämpft haben. Nach dem Sport ging es ins Vereinsheim, um sich bei Kaffee, Kuchen und Vesper zu stärken.

(Bericht: Walter Jehle und Uli Remmlinger)

Adventstreffen am 6. Dezember

Traditionell trafen wir uns am Sportheim Spinnenhirn zu einem gemeinsamen Spaziergang zum Rößlerweiher. Obwohl wir diesmal schon am Freitag um 14 Uhr starteten, war der harte Kern wieder dabei. Wie man auf dem Bild sieht, war das Wasser im Weiher, im Gegensatz zu den Jahren davor, nicht abgelassen. Dies inspirierte einen Teil der Truppe, den gesamten Weiher zu umrunden. Der Rest marschierte bis zum Schattbuchhof und begnügte sich mit der „Umrundung der Luvtonne“. Vor dem Sportheim bei Glühwein und Keksen waren dann alle wieder vereint. Dazu spielte Jakob auf der Trompete für uns Weihnachtslieder. Die zunehmende Kälte gab den Anstoß, die Gespräche in der Gaststube bei Kaffee und Kuchen fortzusetzen. Hier hatten es sich bereits diejenigen Mitglieder gemütlich gemacht, die sich für die direkte Abkürzung zur Kaffeetafel, ohne Spaziergang, entschieden hatten. Die Zeit verging schnell und den Heim weg traten wir im Dunkeln bei Mondlicht an.